Die Klosterkirche wurde von 1677 bis 1680 nach Plänen des Kapuzinerbruders Ambrosius von Oelde erbaut. Er verstarb 1705 in Werne und wurde in der Klosterkirche beigesetzt. Vor dem Eingang (Foto von 1920) steht wie auch heute noch eine Linde. Die Anwohner des kleinen Platzes nennen sich die „Plätzer“. Sie feiern einmal im Jahr an „Peter und Paul“ zusammen mit den Kapuzinern und der Werner Bevölkerung im Klostergarten das traditionelle „Plätzerfest“, an dem es vor allen Dingen Reibeplätzchen zu essen gibt. Hierfür müssen zentnerweise Kartoffeln geschält, gerieben und gebacken werden. Der Erlös kommt natürlich dem Kloster zugute.